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Editorial:
Unser Modellvorhaben „Kirche gibt Raum“ nimmt Gestalt an. Die Evangelische Kirchengemeinde der Region Guben (Landkreis Spree-Neiße) hat den Senior Consulting Service Diakonie beauftagt, ein Nutzungskonzept für einen ihrer zehn Standorte zu entwickeln: Kirche und Pfarrhaus Groß Breesen.
Es soll ein diakonisches Stadtteilzentrum entstehen – als Ort der Teilhabe und der Inklusion. Das Projekt wird als „Soziale Innovation“ vom Land Brandenburg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
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Außerdem beschäftigt sich dieser Newsletter mit Strategien für Kirche und Diakonie, der Mediation von Konflikten, dem QM im Ehrenamt, dem ökologischen Imperativ in der Kapitalanlage, der Regulierung von Crowdinvesting sowie mit einem Menu für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden.
www.scsd-diakonie.de

Ihr Bernt Renzenbrink
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Strategieentwicklung
Warum? Wohin?
Strategieentwicklung ist ein wesentlicher Baustein von Führungsverantwortung. Sie bestimmt die gemeinsame Ausrichtung, die Kultur der Gemeinschaft, den Einsatz der Ressourcen und die Auswahl der richtigen Menschen für diesen Weg.
Dienende Führung
Führen und Leiten hat mehrere Perspektiven: Es geht um die individuelle und persönliche Frage nach ständiger Selbstreflexion und achtsamer Selbstsorge.
Es geht darum die Kompetenzen und die Gaben der Mitarbeitenden zu entdecken, zu ermutigen, zu fördern, zu begleiten. Und schließlich geht es um gute Rahmenbedingungen.
Solche Führung ist dienende Führung. Sie ist niemals Selbstzweck.
Prozesse gestalten – Beteiligung ermöglichen
Der Weg in die Zukunft kann nur Schritt für Schritt gegangen werden. Er braucht behutsame Gestaltung und angemessene Beteiligung. Wenn die Betroffenen zu Beteiligten werden, gewinnen alle Sicherheit im ungewissen neuen Land.
Gut geplante und transparent gemachte Prozesse und Projekte mit Meilensteinen zum Innehalten verringern Ängste und Unsicherheit. Erprobte Analyse- und Management-Methoden sorgen dafür, dass Mitarbeitende sich an der Gestaltung der Zukunft beteiligen.
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Mediation
Unwürdige Konflikte
Wir haben wunderbare Leitbilder, welche die Würde jedes einzelnen in den Mittelpunkt rücken. Wir wissen jedoch, dass Mitarbeit im Rahmen der Diakonie und der Kirche nicht von vorneherein bedeutet, in eine konfliktfreie Umgebung zu gelangen.
Harte Konflikte beschreibt schon das Neue Testament.
Die Art und Weise, wie wir mit Konflikten umgehen, sind der Stresstest für die christliche Kultur eines Unternehmens. Es gibt gute und bewährte Methoden, die dafür eingesetzt werden können.
Suche Frieden und jage ihm nach. (Psalm 34,15)
Eine davon ist die Mediation, die gemeinsame Suche nach einer Lösung in einem Konflikt durch die Beteiligung einer unabhängigen Person.
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Qualitätsmanagement
QM im Ehrenamt
Eigentlich eine gute Idee: Jedes Unternehmen, jede Institution, jeder Verein wünscht sich zufriedene Kunden. Daher müssen Fehler eines Produkts oder einer Dienstleistung auf den Ursprung zurückverfolgt werden können. Und es braucht eine Strategie, um Mängel zuverlässig zu verhindern.
Entstehen einer Ware oder Dienstleistung dokumentieren
Ein QM-System kennzeichnet Waren eindeutig und dokumentiert den Prozess ihrer Herstellung. Dokumente werden aufbewahrt und dafür zuständige Mitarbeiter*innen benannt. Außerdem erhält der Kunde für seine Beschwerde einen Ansprechpartner.
Dienstleistungen sind schwerer zu fassen als technische Abläufe. Zertifizierungen zudem aufwendig und teuer. Und doch setzen Zuwendungsgeber selbst bei Vereinen ein QM voraus.
Selbstkontrolle für ein qualifiziertes Ehrenamt
Für ein Ehrenamt, das qualifiziert sein will, lohnt sich diese Selbstkontrolle durchaus - so man dafür eine angepasste Form wählt.
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Forschung und Entwicklung
Der SCS-Diakonie ist Mitglied im Netzwerk „MoDiSeM“ (Mobile Dienste – Services für Mobilität). Darin kooperieren IT-Forschungsinstitute mit mittelständischen Unternehmen und sozialen Einrichtungen, um gemeinsam Anwendungen digitaler Assistenz zu entwickeln.
Mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin arbeiten sie an der Unterstützung von Menschen mit Demenzerkrankungen und deren Pflegenden, mit dem Evangelischen Johannes-Stift Berlin am Lernen und Trainieren von Kommunikation im Pflege-Alltag, mit dem Evangelischen Waldkrankenhaus Berlin an einem mobilen, robotischen Transportsystem mit Desinfektionsfunktionalität.
Über aktuelle wie längerlaufende Förderprogramme und Finanzhilfen des Bundes, der Länder und der Europäischen Union informiert die Förderdatenbank.
http://www.foerderdatenbank.de
Daraus Beispiele für Programmaufrufe des Bundes:
- „MobilitätsZukunftsLabor 2050“: Zuwendungsgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung, Projektträger DLR Köln, zweistufiges Verfahren, Skizze bis 28.04.2019
- „Zukunft gestalten – Innovation für eine exzellente berufliche Bildung“ (InnoVET): Bundesministerium für Bildung und Forschung, Projektträger BIBB Bonn, zweistufiges Verfahren, Skizze bis 26.04.2019 (Konzeptphase).
- „IKT für Elektromobilität - Intelligente Anwendungen für Mobilität, Logistik und Energie“: Zuwendungsgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, DLR Projektträger Köln, zweistufiges Verfahren; Skizze bis 31.10.2019, bis 31.03.2020 oder bis 31.10.2020.
- „Zukunft der Arbeit – Mittelstand – innovativ und sozial“: Zuwendungsgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung, Projektträger PTKA Karlsruhe, zweistufiges Verfahren, Skizze bis 02.09.2019
- „Klimaschutzinitiative – Klimaschutz im Radverkehr“: Zuwendungsgeber Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Projektträger Jülich (PtJ), zweistufiges Verfahren, Projektskizzen in den Zeiträumen vom 1. August 2019 bis zum 31. Oktober 2019 sowie vom 01. 08.2020 bis zum 31.10.2020
- „Unterstützung von Unternehmen bei der betrieblichen Integration von Flüchtlingen durch Willkommenslotsen“: Zuwendungsgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Projektträger Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Anträge jährlich bis zum 31. Oktober
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Kapitalanlage
Ökologischer Imperativ
Der Investmentprozess der ethisch-nachhaltigen Kapitalanlage basiert auf dem Leitfaden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Er sieht in der ersten Stufe einen strukturierten Auswahlprozess nach den Kriterien Sicherheit, Liquidität und Rendite vor.
Mit stufenweisem Filtern …
In einer zweiten werden mit Hilfe eines Filterverfahrens die ethisch nachhaltigen Aspekte sukzessive in den Investmentprozess integriert.
Dieses Filtern wendet einheitlich festgelegte Ausschlusskriterien für Investments in Staaten, Gebietskörperschaften und Unternehmen an, um danach im Rahmen eines sog. Best-In-Class-Ansatzes unter Anwendung ethischer, sozialer, governancerelevanter sowie ökologischer Positivkriterien die besonders ethisch und nachhaltigen Staaten, Unternehmen und deren Produkte für die Anlage zu identifizieren.
… zu einem kohlenstoffarmen Wirtschaften
So treibt der ökologische Imperativ den Erfolg kohlenstofffreien Wirtschaftens – und fordert den kirchlichen Investor zum verantwortlichen Handeln auf:
Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden (Hans Jonas).
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Crowdinvesting
Regulierung überfällig
Privatbanken sind bekannt dafür, bisweilen konservativ zu agieren. Als innovativ und unkompliziert macht dagegen das sogenannte Crowdfunding, frei übersetzt: Schwarmfinanzierung, von sich reden. Crowdinvesting lockt immer mehr private Anleger mit hohen Renditeversprechen, geringen Mindestanlagesummen und einfachstem Zugang per Mausklick.
besonders beliebt für Immobilien,
Die Idee dahinter ist simpel: Die Crowd (zu Deutsch Menschenmenge) beteiligt sich mit kleinen Beträgen an Immobilien, an jungen Unternehmen, an grünen Projekten oder gar an einer Filmproduktion. Dafür bekommen sie eine Verzinsung, die weit über der marktüblichen Rendite liegt.
aber ungeschützt vor Betrug und Missbrauch
Doch die Finanzierungsart hat einen gravierenden Nachteil: Crowdinvesting unterliegt so gut wie keiner Regulierung, anders als etwa Investmentfonds. Die Gefahr von Betrug und Missbrauch ist somit vorhanden, das eingezahlte Geld der Anleger entsprechend gefährdet. Deshalb macht es Sinn, dass Crowdinvesting einheitlich reguliert wird wie andere Kapitalanlageprodukte auch.
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Catering
Feinste Kost bei Kau- oder Schluckbeschwerden
Menschen mit Kau- oder Schluckbeschwerden können ihre Speisen genauso genießen wie Essensgäste ohne Handicap. Klüh Catering bietet die Lösung in Form feinster Kost - im doppeltem Sinne: sowohl optisch ansprechend und wohlschmeckend als auch so fein püriert oder passiert, dass jede und jeder die Speisen problemlos zu sich nehmen kann.
Der Düsseldorfer Caterer setzt auf eine besonders appetitliche Optik, einwandfreien produkttypischen Geschmack und Abwechslung. Ganz wichtig natürlich: Jedes Gericht muss problemlos verspeist werden können.

Torsten Senz, Key Account Manager von Klüh Care: „Mit unserem ausbalancierten Speisenangebot ermöglichen wir Bewohnern eines Seniorenheims mit Messer und Gabel an gemeinsamen Essen teilzunehmen. An einem schön gedeckten Tisch mit anderen zu speisen, steigert Selbstwertgefühl und Lebensqualität.“
Püriert oder passiert
Alle Menükomponenten für Gäste mit Schluck- oder Kaubeschwerden werden schonend zubereitet, püriert oder passiert, fein gewürzt und derartig in Form gebracht, dass sie in Form und Aussehen dem „normalen“ Produkt entsprechen.
Das rheinische Familienunternehmen ermuntert seine Köche zu höchster Kreativität bei der Zubereitung dieser speziellen Gerichte, bei denen die Präsentation eine herausgehobene Rolle spielt. So werden etwa mit pürieren Erbsen oder Rotkohl farbliche Akzente gesetzt und alle Komponenten so in Form gebracht, dass sie kaum von nicht speziell zubereiteter Kost zu unterscheiden sind.

Bei Gästen mit Einschränkungen wird in den Klüh-Küchen darauf geachtet, dass die Speisen weder krümelige noch faserige Elemente enthalten, so gelten etwa Spargel oder Reis als kritisch, während die homogene Konsistenz der Speisen im Mittelpunkt steht.
Schmackhaft und abwechslungsreich
Die ebenso bekömmliche wie einfühlsame Beköstigung ermöglicht es, ein Speiseplan-Angebot zu unterbreiten, das schmackhaft und abwechslungsreich ist. So etwa kann ein Wochenplan aussehen:
- Montag: Bratkartoffeln mit Sauerkraut und Kassler
- Dienstag: Kartoffelschnitte mit Möhren und Hähnchen
- Mittwoch: Kartoffel-Gurkensalat mit Bratwurst
- Donnerstag: Schweinegulasch mit Erbsen und Nudeln
- Freitag: Lachsnocken mit Gartengemüse und Reis
- Samstag: Kartoffelsuppe mit Würstchen
- Sonntag: Sauerbraten mit grünen Bohnen und Kartoffeln
Torsten Senz: „Unser Verständnis von Gastronomie ist gleichbedeutend mit kulinarisch-ästhetischem Erleben und einer spürbaren Steigerung der Lebensqualität: schmackhaftes, gesundes Essen, appetitlich angerichtet und liebevoll serviert schafft Lebensfreude und steigert das Wohlbefinden der Bewohner.“
www.klueh.de
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Martina Gödecke-Behnke
Gemalte Farbreihen
Sie malt seit jungen Jahren, hat dann Malerei in Wuppertal studiert. Was sie nicht auslastete, weshalb sie mit Kunstgeschichte und Germanistik in Bochum weitermachte.
Mit 30 Jahren ließ sie die Theorie hinter sich, lebte sich aus, prüfte einiges, verfeinerte, was sie während beider Studien gelernt hatte. Dabei widmete sie sich großen Themen, die mit viel Recherche zu erobern waren, und legte lange Pausen ein.
Malerin, Journalistin, Kulturberaterin
Dr. Martina Gödecke-Behnke arbeitete als Journalistin, Redakteurin und Geschäftsführerin, beriet Kreative, die sich organisieren oder Unternehmen gründen wollten, und ist Mitglied im Senior Consulting Service Diakonie.
Ruhe, die aus Bildern spricht
Zur Malerei zurückgekehrt, konnte sie so immer wieder frisch an Motive herangehen. Mittlerweile sind Farbreihen ihre Leidenschaft. Leidenschaft trifft es nicht richtig. Vielmehr befindet sie sich in Ruhe, die sie aus ihrem Atelier heraus weitergeben will.
Bilder haben für sie eine analytische Bedeutung. Einen Zusammenhang zu begreifen, das ist viel. Mit jeder Farbreihe verbindet jeder etwas eigenes - und das soll es auch sein.
www.atelier-behnke.de
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IMPRESSUM
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SCSD e.V. Vereinsregister: Amtsgericht Charlottenburg Vereinsregisternummer: 25647 Nz Undinestraße 49 12203 Berlin
Tel. 0171 694 89 12 netzwerk@scs-diakonie.de
www.scs-diakonie.de
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Vorstand gemäß §26 BGB:
Bernt Renzenbrink, Vorsitzender Ewald Stephan, stv. Vorsitzender Ernst Rommeney, Schatzmeister Prof. Dr. Alfred Iwainsky, Beisitz Eberhard Muras, Beisitz
Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg Schlesische Oberlausitz e.V.
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